Der
Tag, an dem Gott mich gerufen hat, den werde ich niemals vergessen! Erst
war Seine Stimme ganz leise, aber trotzdem unüberhörbar. Dann wurde sie
aber immer lauter. Ich las Bibel, weil ich Gott näher sein wollte, und
Er zog mich immer näher heran. Dann stellte ich Ihn auf die Probe... Er
nahm mir das nicht einmal übel, sondern rüttelte mich wach und zeigte
mir, was Er alles schon in meinem Leben
für mich getan hatte und fragte mich, was Er denn noch alles für mich
tun müsse, damit ich endlich an Ihn glaube? Da konnte ich nicht mehr
anders. Es war damals bei einer ProChrist-Veranstaltung in meiner
früheren Gemeinde. Als dazu eingeladen wurde, ging ich als Einzige an
dem Tag nach vorne und betete mit. Im selben Jahr noch ließ ich mich in
dieser Gemeinde taufen. Das habe ich niemals bereut.
Seiten
- Jesus Christus, Gottes Wort in Gottes Welt
- Wegweiser in bibeltreue evangelische Gemeinden
- Woelfe im Schafspelz
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- JESUS CHRISTUS BIBEL (JCB)
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- Growing Deeper Bridge to Israel (English)
- Bible Prophecy and Revelation (Engl.)
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Mittwoch, 26. Juni 2013
Matthäus 15:13-14
Er aber
antwortete und sprach: Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht
gepflanzt hat, wird ausgerottet werden. Lasst sie; sie sind blinde
Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so
werden beide in eine Grube fallen. (Matthäus 15:13-14 GEB)
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Mittwoch, 19. Juni 2013
Der Abfall der Kirchen
Ja, man möchte die Bibel am liebsten abschaffen. Der Trend
ist weltweit. Meine ex-Gemeinde möchte mittlerweile beim Bau von Moscheen
mithelfen, bekam aber wohl einige wenige Gegenstimmen - noch. Die Predigten des
neuen Pastors dort sind nur noch 15 Minuten lang. Dieser Pastor hatte in seiner
alten Gemeinde auch aus dem Koran zitiert, um seinen muslimischen "Brüdern
und Schwestern" zu gefallen. Das wurde im ZDF sonntags ausgestrahlt, aber
niemand scheint darin eine Richtungsweisung zu sehen. Auch durften vor zwei
Jahren Muslime dort zu einer Allianz von frommen Christen und Muslimen im
Gottesdienst aufrufen. Auch das wurde völlig ignoriert. Als ich bei einem
Mitarbeitertreffen vor dem emergenten Einfluss damals warnen wollte, wurde mir
als damalige GBS-Gruppenleiterin verboten, etwas zu sagen. Mir blieb leider nur
der Austritt, nachdem ich 100 Menschen meine Gründe dafür per e-Mail mitteilte,
was allerdings leider auch niemanden interessierte. Ich selbst habe mich vor 13
Jahren bei einer ProChrist-Veranstaltung bekehrt und Gottes Wort ist für mich
richtungsweisend, weil Gott damals zu mir persönlich sprach. Zwei Jahre vor
meiner Bekehrung las ich Bibel, weil ich jemanden, der Christ war, widerlegen
wollte, und suchte nach Widersprüchen. Da sprach Gott zu mir: "Vera, was
du da liest, ist alles wahr." Deswegen werde ich mich für Gottes Wort
einsetzen, wo ich kann, und es sieht ganz schön übel in der ganzen Welt aus.
Zum Teil dürfen Pastoren nicht mehr alles predigen, sonst drohen Strafen, und
das nicht etwa nur in muslimischen Ländern, sondern z.B. in Australien.
Nach meiner Bekehrung und davor hatte ich einen Hunger auf
Gottes Wort - und habe den noch immer. Ich lernte, so viel ich konnte und hatte
ja einiges aufzuholen. Dann kam das "Jahr der Stille", und ich
weigerte mich, mit meiner Bibelgruppe zu meditieren "Jesus einatmen,
Christus ausatmen". Das war wohl der Anfang der Einführung der Irrlehre
bei den Baptisten... Wieso sollte ich Christus ausatmen? Sollte nur noch Jesus
übrigbleiben, wie ihn die Muslime kennen? Ach ja - damals verstand ich das aber
alles noch nicht. Es ist sehr traurig, wie man systematisch den Menschen das
Evangelium abtrainieren möchte. Einer der führenden Köpfe der Baptisten drückte
es mal so ähnlich aus: "Wir müssen uns endlich der fundamentalen
Eierschalen entledigen." So ein Ausscheidungsprodukt bin dann wohl ich,
und sicher auch viele andere. Zu dumm nur, dass Gott da ja auch noch ein Wörtchen
mitzureden hat. Es läuft ja doch alles nach Seinem Plan. Der Abfall der Kirchen
muss ja kommen...
Donnerstag, 6. Juni 2013
Katastrophe
Wenn ich die armen Menschen sehe,
die in den derzeit überfluteten Gebieten leben, weiß ich mal wieder zu
schätzen lernen, was man alles hat, aber als selbstverständlich
betrachtet... Selbstverständlich ist eigentlich nichts...
Christliche Herdenführer - 1 Korinther 9:18
Was
ist denn nun mein Lohn? Daß ich predige das Evangelium Christi und tue
das frei umsonst, auf daß ich nicht meine Freiheit mißbrauche am
Evangelium. (1 Korinther 9:18 GLB)
So Paulus. Leider sehen das
ganz viele christliche Führer heute ganz anders... Es ist ja nicht
verwerflich, für seinen Dienst entlohnt zu werden, aber die Herde
insgeheim an den Teufel zu verkaufen und fremden Göttern zu opfern für
den schnöden Mammon und den Ruhm und dem Gemeindezuwachs wird
möglicherweise nicht gut ankommen im Himmel.
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Freiheit in Christo
Die ersten
Christen waren die Ersten, die durch Gnade vom Gesetz Gottes befreit
wurden. Da gibt es Freiheit für uns alle, den Himmel und das ewige Leben
obendrein. Könnte ich um mehr bitten? Dankbar bis zum letzten Tag auf
der Erde werde ich mein Leben leben. Ich bin wertvoll, weil Gott selbst
mich genug liebte, um für mich an meiner Stelle zu sterben.
Mittwoch, 5. Juni 2013
Da ist keiner, der Gutes tut - Römer 3:9-12
Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien, wie geschrieben steht: "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer." (Römer 3:9-12 GEB)
Das sind aber harte Worte, die da der Apostel Paulus aus den alten Schriften zitierte. Keiner da, der Gutes tut? Aber sind wir denn nicht schon so gut genug? Schließlich hat Gott uns doch genau so gemacht, wie wir sind. Immer wieder werde ich von anderen daran erinnert, das Gute im Menschen zu sehen. Stimmt ja, jeder Mensch hat doch einen Gottesfunken mitbekommen in diese Welt. Das ist der Funken, der ihn am Leben hält, der ihn hoffen lässt, lieben lässt, vorandrängt, sich selbst zu erkennen und nach Gott zu suchen. Und sehe ich mich in dieser Welt um, dann sehe ich Gott überall, wo es Gutes gibt, aber ich sehe leider auch das Abfallen dieser Welt vom Glanze Gottes: Die halbe Welt bekämpft ihre eigene Spezies und macht nicht einmal vor Giftgas und Terror Halt. Die Banken und Großkapitalisten haben das Sagen und spielen ein böses Spiel mit den Armen. Wir sind nicht mehr wir, die darüber bestimmen, was wir tun – die Zeiten sind vorbei. Es herrscht allerorts die Angst vor Arbeitslosigkeit und Armut, vor Naturkatastrophen, vor dem Hass der Welt – nur niemand fürchtet mehr Gott. Wäre da mehr Gottesfurcht und Liebe zum Nächsten, könnten wir vielleicht in unserem eigenen kleinen Universum auf der Erde ein kleines Paradies schaffen und vorahnen, was einmal sein wird und uns darauf freuen.
Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2013 http://www.love-ya-art.com/ |
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