Dass der Papst nicht mehr in Gott den Schöpfer dieser Welt sieht,
Gott den Allmächtigen, der Himmel und Erde so geschaffen hat, wie es in 1. Mose
nachzulesen ist, sondern die Entstehung der Welt in der Evolution sehen möchte,
womit er damit dann wohl auch das häufig in der RKK gebetete Apostolische
Glaubensbekenntnis nicht mehr bestätigen kann, veranlasste mich Folgendes zu
schreiben…
Dass man sich von diesem Apostolischen Bekenntnis (oder von
dem von Nicäa) abwendet, zeigt besonders, wie weit der Abfall der RKK (aber die
Ev. Landeskirche ist da nicht besser) von Gott schon gekommen ist. Hier noch
mal der Text dazu:
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Dazu kann ein Christ doch AMEN sagen, oder? Ich sage AMEN
dazu! Das war die Grundlage des Christentums über ganz viele Jahrhunderte. Was
denkt der Papst, wer er sei (...dieser und auch alle anderen, die abgewichen
sind)?
Die frühen Kirchenväter hatten mit dem Abfall und mit
Irrlehrern auch schon ihre liebe Not, besonders mit den Arianern, die Jesus
Seine Göttlichkeit absprachen, und den Gnostikern, die fast alles aus der Bibel
nur geistlich zu erklären versuchten und die Bibel eben nicht als tatsächliches
Wort Gottes verstanden, sondern in wesentlichen Teilen darin eine Art Metapher,
einen illustrierten Vergleich, sehen wollten, Parabeln, Symbole usw. auch da
sahen, wo keine sind. Dieser Trend ist auch heute wieder sehr beliebt, wenn man
z.B. die Auferstehung Christi nicht mehr in Seiner Leibhaftigkeit anerkennen
möchte, oder wenn behauptet wird (Achtung! Emerging Church Gedankengut...),
dass das zweite Kommen Christi bereits bei der Ausgießung des Heiligen Geistes
in die Heiligen stattgefunden hätte, dass die Christen nun die Aufgabe hätten,
für das angekündigte Friedensreich mit all seiner Gerechtigkeit, besonders auch
im sozialen Bereich, auf Erden zu sorgen und die Gesellschaft transformieren
müssten. Darüber hinaus wird auch oft die jungfräuliche Geburt abgelehnt und
alles wird geistlich interpretiert. Demnach war Jesus dann auch nicht Gott,
sondern nur Mensch, der besonders gesegnet war, und Prophet, wie im Islam, weil
er ja dann auch einen weltlichen Vater gehabt hätte. Das ist aber aus der Bibel
in keinem Fall zu entnehmen. So kommt man dann irrtümlicherweise vielleicht
auch zu dem Schluss, dass Muslime für die Ewigkeit gerettet seien, wenn sie nur
ein gutes Leben führen. Jesus hat uns doch den Zahn gezogen, dass wir jemals
gut und gerecht vor Gott ohne Sein Erlösungswerk sein könnten. Ja, nicht einmal
Er selbst sagte von sich, Er sei gut, sondern nur der Vater im Himmel sei das.
Was bildet sich der Papst ein? Ist er bessere als Jesus selbst? Nett und
sympathisch ist er, aber das wird ihm und seinen Nachfolgern nichts helfen...
Leider werden viele nette und sympathische Menschen verloren gehen.
Das Apostolische Glaubensbekenntnis (oder das von Nicäa)
fasst die Kernpunkte des christlichen Glaubens sehr gut zusammen. Wer dazu
nicht AMEN sagen kann, sollte seinen Glauben anhand der Bibel dringend
überprüfen.
Also, zurück zu den alten Kirchenvätern! Und ganz besonders muss es jetzt
heißen, zurück zu den Wurzeln, zurück zu Gottes Wort! Die Bibel kann man lesen
wie jedes andere Buch auch. Möge Gott Euch das alles beim Lesen selbst
erklären. Bittet Ihn einfach darum.