Suchen...

Dienstag, 29. Januar 2013

Was ist die Bibel für mich?

Für mich ist die Bibel noch mehr als Geschichten: Gottes Wort und die Wahrheit.

Leider gibt es heute Strömungen, die möchten nur noch Geschichten in der Bibel sehen, und sie bestreiten, dass die Bibel Gottes Wort ist. Das Problem: wenn sie das nicht wäre, brauchte man keinen Glauben. Geschichten sehen wir ja jeden Tag genug im Fernsehen. Dann könnte man es bei einer Ethik- und Moralauffassung belassen. Deswegen laufen ja auch die Menschen reihenweise aus den Kirchen. Warum sollte man dafür bezahlen? Man hält sich ja dann schon für gut genug...

Photo by Vera Six, Love Ya Art Remscheid, Germany © Copyright 2012
http://www.love-ya-art.com

Samstag, 26. Januar 2013

Wer bin ich?

Ja, wenn man sich den Seelenspiegel vorhält, erkennt man manchmal erschreckende Dinge... Ich habe mich immer gefragt, wer ich bin, wo ich herkomme, und besonders auch, wohin ich einmal gehen werde. Habe ich in dieser Welt vielleicht noch etwas gutzumachen? Wie stehe ich vor Gott? Kann ich das aushalten, da zu stehen? Liebt mich Gott trotzdem?

Photo by Vera Six, Love Ya Art Remscheid, Germany © Copyright 2013
http://www.love-ya-art.com

Samstag, 19. Januar 2013

Im Himmel...

Ja, wir werden einen richtigen, unzerstörbaren Körper aus Licht haben, werden essen, trinken, feiern... und singen, und es wird ganz sicher nicht langweilig werden. Gott selbst wird unser Licht sein. Wir werden keine Sonne mehr brauchen.

Wir müssen dann ja auch nicht mehr essen, und essen und trinken um zu feiern. Das machen wir ja heute auch schon. Im Himmel gibt es mal erst ein Riesenfest - Gott in der Mitte und all seine Angehörigen. Da wird das Hofbräuhaus nicht mithalten können, nicht einmal annähernd. Wir können uns das nicht einmal vorstellen.

Photo by Vera Six, Love Ya Art Remscheid, Germany © Copyright 2012
http://www.love-ya-art.com
"...und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!" (Offenbarung 21:4-5 GLB)

Wie sage ich, warum ich Christin bin?

Ja, den meisten Christen bin ich vermutlich auch zu "direkt" - aber wie sollte ich ihnen denn sonst sagen, wie ich zu Jesus Christus stehe, warum ich Christin bin? Meine Bekannten und alle wissen, dass ich mich offen zu Jesus Christus bekenne und müssen dazu irgendwie Stellung nehmen - hier einige Möglichkeiten, wie ich das erlebt habe:

a) sie meiden mich
b) sie reden mit mir darüber wie über alles andere
c) sie versuchen die Bibel zu widerlegen
d) sie vermeiden das Thema
e) sie klagen Gott an
f) sie möchten, dass ich für sie bete
g) sie möchten mit mir beten
h) sie fragen mich, wie sie das machen sollen, auch an Jesus zu glauben
i) ...

Ganz egal, ich weiß aber in jedem Fall, dass sie, falls Gott sie denn berührt hat und sie Christ werden wollen, in mir jemand wissen, der ihnen dabei helfen kann... Es kann ja nur ein Helfen sein, denn die eigentliche Arbeit, die macht ja Gott...


Photo by Vera Six, Love Ya Art Remscheid, Germany © Copyright 2012
http://www.love-ya-art.com
 

Freitag, 18. Januar 2013

Nimm nur mal Friedrich Nietzsche... der hat schon den Anschluss an Gott gesucht, nur leider (vermutlich) nicht gefunden... Er hat sich aber sein Leben lang damit auseinandergesetzt... Die Chance, Gott dann zu erkennen halte ich für größer, als wenn die Menschen in eine Art Starre diesbezüglich verfallen und sich gar nicht mir der Idee beschäftigen wollen... Das sind leider die meisten. Gleichgültigkeit... Sie fragen nicht nach dem Sinn des Lebens und halten es für unmöglich, für die Ewigkeit gerettet zu werden.

Photo by Vera Six, Love Ya Art Remscheid, Germany © Copyright 2012
http://www.love-ya-art.com

Samstag, 12. Januar 2013

Soll man Irrlehrern eine Chance geben?

Die meisten Menschen in den Gemeinden sind leider so, dass sie erst mal alle den Irrlehrern eine Chance geben möchten... rührend, oder? Oder nicht? Gottes Wille ist das nicht. Zuerst fragt man vielleicht nicht mehr nach dem Ehebruch, der von Mitgliedern der Gemeinde begangen wird, oder Homosexualität wird zur Tugend erklärt... Geschwister werden verleugnet, die Sünde hält Einzug, und der Teufel findet eine offene Tür. Nun ist er dort. Warnungen werden nicht gehört, und man möchte mal neue Wege (ins Verderben) gehen. 

Man sollte Warnungen am Wort Gottes prüfen... So viele taube, juckende Ohren... so viele Blinde, die die Blinden führen... Schade.


Donnerstag, 10. Januar 2013

Wölfe im Schafspelz

"Matthäus 7, 15-23
Sehet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen; inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen, oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringet gute Früchte; aber ein fauler Baum bringet arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringet, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! In das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mehr sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweißsaget? Haben wir nicht in deinem Namen Teufel aus getrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt, weichet alle von mir, ihr Übeltäter."
Ja, wenn die Wölfe so leicht erkennbar wären, wäre alles ja einfach... Aber sie sehen eben aus wie Schafe... Ich bin froh, in Dr. Martin Luther einen Bruder zu haben, der auch nicht alles nur akzeptiert hat. Hat ja Jesus auch nicht. Er ist ja aufgestanden gegen die Pharisäer seiner Zeit (aber doch nicht gegen Gottes Gebote) und hat ihre Heuchelei angeprangert. Da kann man nicht sagen, "der Liebe Gott" interessiert sich dafür nicht.

Interessant ist ja auch, dass die "Wölfe" nicht die Menschen von draußen sind, sondern sich IN den Gemeinden in Schafspelzen aufhalten, also als Gläubige getarnt, friedlich und lieb scheinende Menschen. Aber leider nur so scheinend.

Es gibt ja auch eine Menge Schafe (also Gläubige), die von Irrlehren angesteckt wurden und alles verdrehen. Das macht sie aber noch nicht zu Wölfen. Sie brauchen liebevolle Aufklärung.

 Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012
http://www.love-ya-art.com

"Ich liebe Jesus"

Ja, das ist mir aufgefallen... so viele, die stolz verkünden "Ich liebe Jesus", aber was sie damit meinen, bleibt unklar... Das ist oft (mal nicht so schön ausgedrückt) reine Gefühlsduselei, denn zum Glauben müssen Werke dazukommen. Gottes Liebe ist ja eine tätige Liebe. Im Englischen in der King James Version heißt es im 1 Korintherbrief 13 "care", nicht wie im Deutschen "Liebe". Der Begriff der Liebe ist zwar richtig, aber mehrdeutig. "Care", das ist die fürsorgende, mitfühlende Liebe, nicht die romantische Liebe oder eifernde Liebelei. 

Wenn wir Menschen lieben wollen, dann müssen wir ihnen von der Liebe Gottes erzählen... das Evangelium nahebringen. 


Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012
http://www.love-ya-art.com

Dienstag, 8. Januar 2013

Braucht der Mensch Moral?

Moral ist ja mal erst an sich nichts Schlechtes, oder? Ich sollte schon nach den Vorstellungen Gottes für mein Leben fragen... und mich bemühen, Ihm zu gefallen. Aber ich werde Ihm niemals gerecht werden können, jedenfalls nicht mit meinen menschlichen Bemühungen. Dazu braucht es ein Wunder, das Wunder vom Kreuz.

Ist Gott gerecht?

Tja, man fragt, warum Gott das alles zulässt, aber wenn es um das Endgericht geht, möchte man dasvon meistens auch nichts hören. Gott is gerecht, und deswegen gibt es nur zwei Möglichkeiten... Entweder vor Gericht für alles bestraft werden, was wir an Dingen gemacht haben, die vor Gott nicht bestehen können (eben weil Gott gerecht ist), oder wir haben jemand, der für all unsere Schuld bezahlt hat und auf den wir uns berufen können (eben weil Gott gerecht ist). Oh ja, Gott ist gerecht!