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Samstag, 27. Oktober 2012

Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

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 Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: 
Hosianna dem Sohn Davids! 
Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! 
Hosianna in der Höhe!

(Matthäus 21:9 GLB)

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Gehirn, Weltall, Schöpfer, Gott...

Wer hat sich so etwas wie unser Gehirn ausgedacht? Ha, da sagen manche, der Zufall... Nein, wer die Ausmaße unseres Universums einmal begreift, so gut das geht, der kommt am Schöpfer nicht vorbei. Selbst Hoimar von Ditfurth, ein Gehirnwissenschaftler, der sehr gute Bücher geschrieben hat über die Evolution und das Gehirn und solche Dinge, kam letztendlich auch zu diesem Resultat. Ich habe seine Bücher früher verschlungen... Aber sie führen nur in eine Richtung: zu Gott. Ich weiß nicht, ob er Christ geworden ist, aber er fand schließlich, Theologen und Wissenschaftler sollten an einem Strang ziehen... weil diese Welt ohne einen Schöpfer nicht erklärbar sei. Hut ab vor seinem Mut. Leider starb er kurz darauf, viel zu früh... sonst hätten wir vielleicht noch einiges erleben dürfen.


Weihnachten feiern...

Ich finde, Weihnachten ist eine gute Gelegenheit, den Menschen zu erklären, wessen Geburt sie da eigentlich feiern, vielleicht indem man einmal auf das ganze Leben Gottes auf Erden zu sprechen kommt, und besonders darauf, welche Bedeutung das für uns Menschen hat. Ich schrieb bereits woanders (und wurde dafür in der Gruppe dieser merkwürdigen "Christen", die Ostern und Weihnachten abschaffen wollen und den Moment, als Gott Mensch wurde, gar nicht feiern, gesperrt), ich bin froh für jede Weihnachtskerze, die in dieser Welt noch brennt... Sollen wir das freiwillig abschaffen, nur, weil die Namenschristen das alles nicht wissen? Wir müssen es ihnen sagen! :-) Und der ganzen Welt!!! Welche Chance ist da in Weihnachten!!!! Es ist komisch, dass die Leute, die sonst immer nach "richte nicht!" schreien, hier die Namenschristen laufend richten... und weil diese in der Regel eben mehr den Kommerz lieben als Jesus, möchten sie gleich ein paar christliche Feiertage (Weihnachten und Ostern) vom Kalender gestrichen haben. Was bleibt? Der Tag der deutschen Einheit, und bald sicher auch Ramadan. Nein, wir sollten an allem Christlichen festhalten. Wir müssen ja den Kommerz nicht übertreiben. Aber mein Sohn und seine liebe Freundin werden sicher von mir auch etwas geschenkt bekommen, worüber sie sich freuen. Was spricht denn da dagegen? Und selbst wenn viele Menschen nur zu Weihnachten in den Gottesdienst gehen, weil man eben dann geht, ist das einmal mehr im Jahr als gar nicht. Wer weiß, wer weiß, was Gott kann, um so manchen abzuholen... Weihnachten? Juchuhhhh!!! Ich freue mich schon riesig darauf!!! Weil da die Geburt meines  Retter gefeiert wird!!! Der hat auch auf Erden gern gefeiert. Denk mal an die Hochzeit von Kana...

Ein Kind wird geboren, und das wird einmal die Schuld der ganzen Menschheit auf seine Schultern nehmen und sie von dem Fluch des Todes befreien!!! Ist das nichts? Nicht feiern??? Ich ja!!! Und wie!!!

Freude, Freude, Freude!!!

Joy to the World!!!

Dafür gibt es einen GUTEN, wenn nicht BESTEN Grund!!!

Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

Samstag, 20. Oktober 2012

Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!

Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!
Wir segnen euch, die ihr vom Hause des HERRN seid.
der HERR ist Gott, der uns erleuchtet.
Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!
Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich preisen.
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und sein Güte währet ewiglich.
(Psalm 118:26-29 GLB)

Blessed be he that cometh in the name of the LORD:
we have blessed you out of the house of the LORD.
God is the LORD, which hath shewed us light:
bind the sacrifice with cords, even unto the horns of the altar.
Thou art my God, and I will praise thee:
thou art my God, I will exalt thee.
O give thanks unto the LORD;
for he is good:
for his mercy endureth for ever.
(Psalms 118:26-29 KJV)

118:26 ‎مبارك الآتي باسم الرب. باركناكم من بيت الرب‎.
118:27 ‎الرب هو الله وقد انار لنا. اوثقوا الذبيحة بربط الى قرون المذبح‎.
118:28 ‎الهي انت فاحمدك الهي فارفعك‎.
118:29 ‎احمدوا الرب لانه صالح لان الى الابد رحمته
(Psalms 118:26-29)

Psa 118:26  ברוך הבא בשׁם יהוה ברכנוכם מבית יהוה׃
Psa 118:27  אל יהוה ויאר לנו אסרו־חג בעבתים עד־קרנות המזבח׃
Psa 118:28  אלי אתה ואודך אלהי ארוממך׃
Psa 118:29  הודו ליהוה כי־טוב כי לעולם חסדו׃

KutsansRAB'bin adgelen!
Kutsuyoruz sizi RAB'bin evinden.
RAB Tanraydbizi.
babayram kurbansunaboynuzlarkadar.
Tanrsensin, sana, Tanrsensin, yseni.
RAB'be O iyidir, Sevgisi sonsuzdur.
(Psalms 118:26-29 TKK)

Mapalad siya na dumarating sa pangalan ng Panginoon:
aming pinuri kayo mula sa bahay ng Panginoon.
Ang Panginoon ay Dios, at binigyan niya kami ng liwanag;
talian ninyo ang hain ng mga panali, sa makatuwid baga'y sa mga tila sungay ng dambana.
Ikaw ay aking Dios, at magpapasalamat ako sa iyo: ikaw ay aking Dios, aking ibubunyi ka.
Oh mangagpasalamat kayo sa Panginoon, sapagka't siya'y mabuti:
sapagka't ang kaniyang kagandahang-loob ay magpakailan man.
(Psalms 118:26-29 TAB)

主のみ名によってはいる者はさいわいである。われらは主の家からあなたをたたえます。
主は神であって、われらを照された。枝を携えて祭の行列を祭壇の角にまで進ませよ。
あなたはわが神、わたしはあなたに感謝します。あなたはわが神、わたしはあなたをあがめます。
主に感謝せよ、主は恵みふかく、そのいつくしみはとこしえに絶えることがない。
(Psalms 118:26-29)

Bendito el que viene en nombre de Jehová: Desde la casa de Jehová os bendecimos.
Dios es Jehová que nos ha resplandecido: Atad víctimas con cuerdas á los cuernos del altar.
Mi Dios eres tú, y á ti alabaré: Dios mío, á ti ensalzaré.
Alabad á Jehová porque es bueno; Porque para siempre es su misericordia.
 (Psalms 118:26-29 SRV)

Benedetto colui che viene nel nome dell'Eterno! Noi vi benediciamo dalla casa dell'Eterno. 
L'Eterno è Dio ed ha fatto risplender su noi la sua luce; legate con funi la vittima della solennità, e menatela ai corni dell'altare.
Tu sei il mio Dio, io ti celebrerò; tu sei il mio Dio, io ti esalterò. 
Celebrate l'Eterno, perch'egli è buono, perché la sua benignità dura in eterno.
(Psalms 118:26-29 IRL)

Bild von Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

Das Vater Unser

Darum sollt ihr also beten:
Unser Vater in dem Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

(Matthäus 6:9-13 GLB)
Foto von Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012
 

Freitag, 19. Oktober 2012

Die Uhr tickt!

Ja, es wird immer enger für uns... die Menschen haben Angst, weswegen viele die Christen ablehnen, die das Wort Gottes heute noch ernst nehmen. Der schmale Weg ist aber nun einmal enger, und nicht viele gehen dort... Da macht man lieber selbst in den Gottesdiensten mit anderen Religionen gemeinsame Sache und verleugnet so den eigenen Gott. Warum nur so viel Angst? Wir wissen doch, dass für die, die Gott lieben, alles zum Guten dienen wird, und die Unruhen in der Welt dürften einen Christen doch auch nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Gott hat doch alles in der Hand. Es wird der schleichende Abfall der Kirchen kommen... und der ist schwer im Gang... Israel wird allein von seinen Feinden umgeben sein. Auch das wissen wir. Der Antichrist wird aus den eigenen Reihen kommen. Wann, wissen wir natürlich nicht. Aber wir wissen, dass Jesus gesagt hat, dass vom Tempel der Juden in Jerusalem kein Stein auf dem anderen stehen würde, eine Prophetie, die sich 70 nach Chr. erfüllt wurde, als Jerusalem mitsamt Tempel von den Römern völlig zerstört wurde. Die Juden sollten in die ganze Welt verstreut werden, und einmal wieder einen eigenen Staat haben. Auch diese Prophetie erfüllte sich in 1948, als Israel den eigenen Staat ausrief. Ein weiterer Punkt ist der Tempel, der gebaut werden muss, damit sich weitere Prophetien erfüllen können... im neuen Tempel wird einmal der Antichrist sein hässliches Bild aufhängen und sich von aller Welt anbeten lassen. Das ist noch nicht erfüllt, aber der neue Tempel ist fast fertig. Hmm... Die Uhr tickt...
 
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Donnerstag, 18. Oktober 2012

Es kommt die Stunde des Gerichts...

Denn gleichwie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, also macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben, auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:

Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, daß die Stunde kommt und jetzt ist, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben.

Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst; und er hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.

Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören, und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.

(Johannes 5:21-29 GEB)

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For as the Father raiseth up the dead, and quickeneth them; even so the Son quickeneth whom he will. For the Father judgeth no man, but hath committed all judgment unto the Son: That all men should honour the Son, even as they honour the Father. He that honoureth not the Son honoureth not the Father which hath sent him.

Verily, verily, I say unto you, He that heareth my word, and believeth on him that sent me, hath everlasting life, and shall not come into condemnation; but is passed from death unto life.

Verily, verily, I say unto you, The hour is coming, and now is, when the dead shall hear the voice of the Son of God: and they that hear shall live.

For as the Father hath life in himself; so hath he given to the Son to have life in himself; And hath given him authority to execute judgment also, because he is the Son of man.

Marvel not at this: for the hour is coming, in the which all that are in the graves shall hear his voice, And shall come forth; they that have done good, unto the resurrection of life; and they that have done evil, unto the resurrection of damnation.

(John 5:21-29 KJV)

כי כאשר האב יעיר ויחיה את־המתים כן גם־הבן יחיה את־אשר יחפץ׃
Joh 5:22 כי האב לא־ידין איש כי אם־נתן המשפט כלו ביד הבן למען יכבדו כלם את־הבן כאשר יכבדו את־האב׃
מי אשר לא־יכבד את־הבן גם את־האב אשר שלחו איננו מכבד׃
Joh 5:24 אמן אמן אני אמר לכם השמע דברי ומאמין לשלחי יש־לו חיי עולם ולא יבא במשפט כי־עבר ממות לחיים׃
מן אמן אני אמר לכם כי־תבוא שעה ועתה היא אשר ישמעו המתים את־קול בן־האלהים והשמעים חיה יחיו׃
כי כאשר לאב יש חיים בעצמו כן נתן גם־לבן להיות־לו חיים בעצמו׃
ואף־שלטן נתן לו לעשות משפט כי בן־אדם הוא׃
אל־תתמהו על־זאת כי הנה באה שעה וישמעו כל־שכני קבר את־קולו׃
ועלו עשי הטוב לקום לחיים ועשי הרע לקום לדין׃

(Johannes 5:21-29 HNT)

لانه كما ان الآب يقيم الاموات ويحيي كذلك الابن ايضا يحيي من يشاء.

لان الآب لا يدين احدا بل قد اعطى كل الدينونة للابن.

لكي يكرم الجميع الابن كما يكرمون الآب. من لا يكرم الابن لا يكرم الآب لذي ارسله

الحق الحق اقول لكم ان من يسمع كلامي ويؤمن بالذي ارسلني فله حياة ابدية ولا يأتي الى دينونة بل قد انتقل من الموت الى الحياة.

الحق الحق اقول لكم انه تأتي ساعة وهي الآن حين يسمع الاموات صوت ابن الله والسامعون يحيون.

لانه كما ان الآب له حياة في ذاته كذلك اعطى الابن ايضا ان تكون له حياة في ذاته.

واعطاه سلطانا ان يدين ايضا لانه ابن الانسان.

لا تتعجبوا من هذا. فانه تأتي ساعة فيها يسمع جميع الذين في القبور صوته.

فيخرج الذين فعلوا الصالحات الى قيامة الحياة والذين عملوا السيّآت الى قيامة الدينونة.

Wer ist Davids Sohn und Herr zur selben Zeit? Matthäus 22:41-46

Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sagte: Was dünkt euch von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geiste Herr, indem er sagt: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege unter deine Füße"? Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tage an, ihn ferner zu befragen. (Matthäus 22:41-46 GEB)

Die Pharisäer konnten Jesus nichts mehr antworten, weil sie sich nach ihrer eigenen Auslegung in Widersprüchen verfangen hatten. Wenn der Christus ein Sohn Davids war, konnte ihn doch David nach logischem menschlichen Ermessen nicht "Herr" nennen. Es gab eben auf diese Frage nur eine einzige Antwort, und die wollten sie nicht wahrhaben. Sie befürchteten, in weitere Widerspüche hineinzugeraten, aber das hätte ja ihr damaliges Tun, das nicht im Sinne Gottes war, wie Jesus später aufdeckte, in Frage gestellt oder auch andere zum Nachdenken gebracht. Sie fürchteten um ihre Macht über die Menschen... Jesus redet ja noch weiter und deckt das auch auf:
Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf Moses' Stuhl gesetzt. Alles nun, was irgend sie euch sagen, tut und haltet; aber tut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen es und tun's nicht. Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten und legen sie auf die Schultern der Menschen, aber sie wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen; denn sie machen ihre Denkzettel breit und die Quasten groß. Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi, Rabbi! genannt zu werden. Ihr aber, laßt ihr euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Ihr sollt auch nicht jemand auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, der in den Himmeln ist. Laßt euch auch nicht Meister nennen; denn einer ist euer Meister, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer irgend aber sich selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer irgend sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden. Wehe aber euch, Schriftgelehrten und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließet das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr gehet nicht hinein, noch laßt ihr die Hineingehenden eingehen. (Matthäus 23:1-13 GEB)
Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012
Das geht sogar noch weiter:
Wehe euch, blinde Leiter! Die ihr saget: Wer irgend bei dem Tempel schwören wird, das ist nichts; wer aber irgend bei dem Golde des Tempels schwören wird, ist schuldig.

Narren und Blinde! Denn was ist größer, das Gold, oder der Tempel, der das Gold heiligt?

Und: Wer irgend bei dem Altar schwören wird, das ist nichts; wer aber irgend bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, ist schuldig.

[Narren und] Blinde! Denn was ist größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? (Matthew 23:19 GEB)

Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei demselben und bei allem, was auf ihm ist.

Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei demselben und bei dem, der ihn bewohnt.

Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Throne Gottes und bei dem, der darauf sitzt. (Matthew 23:22 GEB)

wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Krausemünze und den Anis und den Kümmel, und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.

Blinde Leiter, die ihr die Mücke seihet, das Kamel aber verschlucket!

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reiniget das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit.

Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, auf daß auch das Auswendige derselben rein werde.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleichet übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind.

Also scheinet auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gestezlosigkeit.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr bauet die Gräber der Propheten und schmücket die Grabmäler der Gerechten und saget:

Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blute der Propheten gewesen sein.

Also gebet ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben; (

und ihr, machet voll das Maß eurer Väter!

Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?

Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt;

...damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blute Abels, des Gerechten, bis zu dem Blute Zacharias', des Sohnes Barachias', den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen;

denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprechet: "Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!" (Matthäus 23:16-39 GEB)

Nun, das alles war ja die Wahrheit... Sie mussten befürchten, dass die anderen Menschen nun auch ihre Heuchelei bemerken würden. Jesus sagte nicht, dass Pharisäer grundsätzlich übel seien, sondern Er bezog sich auf diejenigen, die zu der Zeit damals lebten. Das Volk war ja von den Römern unterdrückt, und die Pharisäer taten ihr übriges, wo sich die Römer nicht einmischten.

Der Text ist nicht keinesfalls gegen den jüdischen Glauben, denn das Gesetz hat Jesus ja ausdrücklich bekräftigt und erfüllt - und sogar noch verschärft. Er fand, dass man von Christen noch mehr erwarten sollte...

Samstag, 13. Oktober 2012

Prophetien der Endzeit

Das Internet ermöglicht es durch Foren und Social Networks wie Facebook, Twitter, usw. allen möglichen Hobbytheologen und Hobbypropheten und Hobbyaposteln sich zu hier tummeln. Liebe Brüder und Schwestern, lasst euch nicht in die Irre führen!

Die Bibel zeigt uns die Wahrheit: niemand weiß, wann Jesus wiederkommen wird. Einer bläst sich da oft mehr auf als der andere, manche verlieren fast den Verstand darüber. 
 
Die letzte Seite der Bibel sagt auch klar, dass dem Buch der Offenbarung (in der es ja um Endzeitprophetie geht!) weder etwas hinzugefügt, noch etwas weggenommen werden darf. Die Weissagungen für die Endzeit sind damit abgeschlossen und können dort nachgelesen werden. Auch die Kapitel Matthäus 24 oder Lukas 21 lassen uns manches wissen, oder der zweite Petrusbrief, Kapitel 3.
 
Ja, seid wachsam, das steht überall, denn Jesus wird kommen wie der Blitz und wie ein Dieb in der Nacht. 

Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

Freitag, 12. Oktober 2012

Jesus kann Sünden vergeben

Und nach etlichen Tagen ging er wiederum hinein nach Kapernaum, und es wurde ruchbar, daß er im Hause sei. Und alsbald versammelten sich viele, so daß selbst an der Tür nicht mehr Raum war; und er redete zu ihnen das Wort. Und sie kommen zu ihm und bringen einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie wegen der Volksmenge nicht nahe zu ihm kommen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Ruhebett hinab, auf welchem der Gelähmte lag. Als Jesus aber ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben. (Markus 2:1-5 GEB)

Wie konnte Er das, Sünden vergeben?
  
Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

Interessant finde ich auch, dass Jesus sich wohl erweichen ließ, als Er den Glauben dieser Menschen an Ihn sah... Das hat Ihn vermutlich veranlasst... jedenfalls geht das aus diesem Text hervor... und mehr noch, der Glaube der ANDEREN veranlasste Jesus hier, dem GELÄHMTEN seine Sünden zu vergeben...
Auch ist es von Wichtigkeit, dass Jesus ihn nicht etwa körperlich gleich geheilt hat, sondern es Ihm doch viel wichtiger war, dem Gelähmten seine Sünden zu erlassen. Das erinnert mich an Paulus, wie er später schrieb, dass er sich an Gottes Gnade begnügen wollte und die Schmerzen, die er hatte, nicht so wichtig wie das eben nahm. Wir klagen ja eigentlich immer und über alles.... In meiner Stadt (vielleicht nicht die schönste, aber für mich ist sie das, weil ich hier Freunde habe) sind Menschen auch nicht zufrieden, wo wir doch eigentlich fast schon paradiesische Zustände haben... Keine Erdbeben, keine Überschwemmungen oder Brände, usw. Und es geht uns gut. Aber immerzu müssen wir klagen. Warum eigentlich?

Dienstag, 9. Oktober 2012

Auserwählung, Vorherbestimmung und freier Wille

Ich glaube, dass große Teile der Lehre Dr. Martin Luthers stimmen, aber auch er stolperte und fiel am Ende schwer, als er die Juden und andere verurteilte, etwas, das einen bösen Effekt hatte, der seinen Höhepunkt im Holocaust fand. Luther kannte die Bibel sehr gut, aber stellte sich über den Apostel Paulus, etwas, das nie wirklich intelligent ist. Paulus sprach klar über die Juden und ihre Auserwählung in Römer 11, wo er die "Heidenchristen" vor Arroganz warnte. Wie Menschen ablehnen und ignorieren können, dass die zwölf Stämme Israels ein Teil von Gottes Plan der Erlösung sind, ist nicht wirklich zu verstehen. Diejenigen, die diese Tatsache (vgl. Offenbarung 7,1-8) ignorieren, müssen große Teile der Schrift verdrehen, um sich selbst von dieser Lüge zu überzeugen, während die Bibel ziemlich einfach für diejenigen ist, die akzeptieren, was die ersten Christen unter der Urheberschaft Gottes aufgeschrieben haben.

Aber ich bin zu den gleichen Ergebnissen wie Luther gekommen, als er behauptete, dass die Bibel allein die Basis des christlichen Glaubens und nicht Tradition (sola scriptura) ist, dass Christus allein (nicht die Kirche) die Autorität über Gläubige (solus Christus) hat, dass das Heil des Menschen durch die Gnade Gottes allein kommt, nicht durch gute Werke (sola gratia) und die Rechtfertigung des Menschen allein durch den Glauben, nicht durch gute Werke (sola fide).

Ich glaube, dass große Teile des Calvinismus richtig sind, aber ich denke, dass Calvin nie einen Blick über den Rand des Puddingschüssel wie Columbus gewagt hat, als er einen schnelleren Weg nach Indien finden wollte und nicht wusste, dass die Erde ein wenig größer war, als er gedacht hatte... Er hatte Recht und Unrecht zugleich. Calvin, wie Kolumbus, wagte es wahrscheinlich einfach nicht, über die Grenzen dessen, was als Wirklichkeit betrachtet wurde, hinauszugehen, und wenn er es getan hätte, wäre er nicht als Tyrann geendet und Menschen verfolgt, die anders glaubten. Gott sagte: "Du sollst nicht töten", weswegen Calvin ziemlich in Kontroverse mit Gottes Wort und seinem Willen zu diesem Thema war. Calvin blies sich auf und lehnte das Wort Gottes ab, weswegen ich Calvin ablehnen muss, denn es gibt einen freien Willen für jedermann Gott zu vertrauen oder nicht, und diese Freiheit muss jedem gewährt werden, egal, ob mir seine Ansichten gefallen oder nicht . Wir dürfen niemals andere für ihre verschiedenen Ansichten töten oder sie verfolgen! Calvin hatte Gottes Plan der Erlösung und dem freien Willen des Menschen ignoriert, und das war, wo er stolperte, und das war der Grund für all das Böse, das folgte.
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Ich glaube an die Auserwählung der Heiligen... aber auch an den freien Willen des Menschen, was widersprüchlich zu sein scheint. Die christliche Kirche wird oft mit der Braut Christi verglichen und die Offenbarung des Johannes beschreibt die Hochzeit des Lammes:

"Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, die zum Abendmahl des Lammes berufen sind..." (Offenbarung 19:9).

Es ist ein Brauch, dass der Bräutigam seine Braut auswählt, aber sie hat den freien Willen, seinen Vorschlag abzulehnen. Wenn sie ablehnt, endet dies in der Regel mit einer Trennung. Dieses Bild beschreibt meine Sicht auf die Wahl und den freien Willen recht gut.

Werfen Sie einen Blick ins Paradies mit mir auch ... Gott, Adam, Eva, die Schlange, der Sündenfall, die Verbannung ... Es gab einige Dinge, die Adam und Eva nicht durch ihren freien Willen entscheiden konnten. Es gab Grenzen und Zäune, die Gott angeordnet hatte - zu ihrem Schutz. Es gab auch ein Gesetz, und sie konnten dagegen rebellieren, aber sie konnten es nicht abschaffen. Sie hatten einen freien Willen gegen Gott zu rebellieren oder nicht. Wir alle wissen, dass sie sich entschieden zu rebellieren, und dass dies Folgen hatte, die noch in dieses dritte Jahrtausend hineinreichen.

Gott wählte die Propheten und auch Israel und die Nachkommen Jakobs als Nation, die Seinen besonderen Augenmerk und seine besondere Fürsorge hatte:

"Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten, willen rief ich dich bei deinem Namen…" (Jesaja 45:4)

"Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, Same Abrahams, meines Freundes; du, den ich ergriffen von den Enden der Erde und von ihren fernsten Gegenden her gerufen habe, und zu welchem ich sprach: Du bist mein Knecht, ich habe dich erwählt und nicht verschmäht- fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schaue nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit." (Jesaja 41:8-10)

Er hätte jedes andere Volk gewählt haben können, hat Er aber nicht. Auserwählung gründet sich nicht auf eigene Werke. Das wird von Gott allein vollbracht ... Gott kann Menschen willkürlich auswählen, und Er wählt auch willkürlich aus. Er wählte die Propheten aus und rief sie, und auch die Israeliten.

Gott erwählte Israel, und Israel entschied sich gegen Gott zu rebellieren, wieder und immer wieder und wieder. Israel lehnt Gott heute ab, aber mehr und mehr Juden kommen mittlerweile zu Christus und akzeptieren Yeshua (Jesus) als ihren Messias. Gott wählte das ganze Volk Israel, aber nicht alle nehmen Ihn an, weder Jesus noch den Vater. So gibt es auch Raum für den freien Willen für die Auserwählten.

Der einzige, der uns erwählt, ist Gott, aber wir haben einen freien Willen gegen ihn zu rebellieren. Als Jesus gestorben und auferstanden war, öffnete er das Tor für die ganze Menschheit und setzte sie alle auf die Liste der Auserwählten:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf dass er die Welt richte, sondern auf dass die Welt durch ihn errettet werde. (Johannes 3:16-17)

Wir alle sind Auserwählte, aber es gibt eine Wahl an Ihn zu glauben oder nicht, unser Vertrauen wieder in Gott zu setzen und Ihm unseren Willen zu unterstellen. Wenn wir das nicht tun, werden wir verurteilt werden, wie die nächsten Verse sagen:

"Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf dass er die Welt richte, sondern auf dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes." (Johannes 3:17-18)

Wir vergessen gern eins... Gott ist nicht in Bezug in irgendetwas begrenzt, auch nicht in der Zeit. Er steht darüber, außerhalb. Zeit ist ein Wesenszug Seiner Schöpfung, aber Er ist kein Teil davon, da Er nicht geschaffen wurde, sondern "ist" (er sagte, Er sei "Ich bin").

"Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen spreche: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie zu mir sagen werden: Welches ist sein Name? was soll ich zu Ihnen sagen? Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: "Ich bin" hat mich zu euch gesandt." (2. Mose 3:13-14)

Gott ist allmächtig ... Er kann seine Schöpfung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit einem "Blick" sehen. Das nennt man "Vorherwissen". Er kennt das Ende, noch bevor die Welt erschaffen wurde. Natürlich hat er seine eigenen Pläne mit dieser Welt, und natürlich können wir nicht über das Ende entscheiden. Aber wir können entscheiden, wer unser Meister ist: Ist es Gott, oder ist es der Teufel. Wir können nicht zwei Herren dienen. Wir haben einen freien Willen, aber wir können nicht über die Grenzen hinausgehen, die Gott uns gegeben hat, oder wir würden die Pläne Gottes ändern können. Der Brief des Apostel Petrus macht deutlich, als er über sich selbst sagt:

"…auserwählt nach Vorkenntnis Gottes, des Vaters, durch Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Blutbesprengung Jesu Christi…" (1 Petrus 1:2)

Jesus beantwortete die Frage deutlich, dass es eine Auswahl der Heiligen gibt:

"Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt." (Markus 13.20 KJV)

Also können wir die Idee, dass es Auserwählte Gottes gibt, nicht ablehnen.

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Fazit

Auserwählung und der freie Wille des Menschen sind kein Widerspruch, sondern gehen Hand in Hand. Es ist nicht entweder oder, es ist eigentlich beides gleichzeitig. Gott kann für besondere Aufgaben Menschen auswählen und macht das auch (wie Israel oder den Propheten - man denke nur an Jeremia oder Jonah), aber Jesus öffnete die Türen des Himmels für uns alle! Wir alle sind auserwählt, aber unser freie Willen kann uns hindern, Gottes Angebot zu akzeptieren. Gott könnte uns zwingen, aber er macht das normalerweise nicht.

Ich bin weder ein Lutheraner noch ein Calvinist - Ich bin ein Christ! Viele Christen wurden getäuscht und auf einen falschen, dämonischen Weg geleitet und dachten, sie wüssten es besser als das, was in Gottes Wort steht. Gottes Wort ist heilig. Gott ist der Autor der Bibel, und er ist in der Lage, ein Buch wie das, was die Wahrheit über seinen Willen und seine Pläne enthält, zu schaffen. Wenn wir das nicht glauben können, was wäre unser Glaube dann wert? Sollten wir Stimmen, die zu uns sprechen, erhören und akzeptieren und Sie dann alle ohne Prüfung der Geister als Gottes auffassen? Wie können wir testen, wenn nicht, indem wir Meinungen anhand von Gottes Wort überprüfen?

Eine Lehre, die nicht im Rahmen von Gottes Wort gefunden werden kann, muss abgelehnt werden, und wir müssen auch Lehrer, die Teile von ihr abgekratzt haben und ihr eigenes Evangelium daraus gemacht haben, ablehnen.

Gott segne euch alle!

Vera Six
Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012
 

Samstag, 6. Oktober 2012

Das Buch des Lebens...

Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2011
Und zu Adam sprach er (GOTT DER ALLMÄCHTIGE): Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört und gegessen hast von dem Baume, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, -so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen. Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren! (1. Mose 3:17-19 GEB)
So viel zum Erfolg in diesem Leben... Er ist nicht das Ziel unsere Erdendaseins, jedenfalls nicht dann, wenn wir uns Gottes Willen beugen... Aber dann einmal werden wir für unser Durchhalten auch ausgiebig belohnt werden...
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Throne saß sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht [zu mir]: Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. Offenbarung 20:11-15 und 21:1-5 GEB)
 Unsere einzige Chance: Das Buch des Lebens... und dass wir darin stehen...

Keine Vorurteile

Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. (Apostelgeschichte 10:28 GEB)
Gemeint ist, dass wir Christen zu jedem Menschen vorbehaltlos gehen sollen, der nach uns ruft. Petrus predigt ja auch im weiteren Verlauf das Evangelium... Also, keine Schranken gegenüber anderen Menschen... weil sie vielleicht nicht wie wir sind. Das heißt aber nicht, dass wir ihnen Raum in unseren Gottesdiensten zum Predigen geben sollten, sondern dass wir alle Menschen schätzen, respektieren und lieben sollen - im Sinne von für sie beten, sie segenen und ihnen Gutes tun. Das Evangelium sollen wir ja sowieso einer jeden Kreatur predigen... Vorurteile hindern uns eventuell daran, sollten sie aber nicht. 
Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

"Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht [...]" (1 Petrus 3:15 Elberfelder Bibel)
 
Wir dürfen Menschen nicht verurteilen, wohl aber, was sie tun, und das mit Vorsicht, weil wir einmal auf derselben Grundlage verurteilt werden, die wir als Maßstab hatten. 
 
Jesus Christus kam ja, die Kranken zu heilen, weil doch die Gesunden keinen Arzt brauchen. Er kam, um die Sünder zu retten, nicht die Gerechten.

Freitag, 5. Oktober 2012

Das Leben in vollen Zügen genießen

Wo steht denn eigentlich in der Bibel, dass wir das Leben in vollen Zügen genießen sollen? Dieses "Wohlfühlevangelium" kommt aus den USA und wird besonders von Joyce Meyers und Joel Osteen vertreten, weil es sich viel besser verkauft als die Wahrheit. Da dreht sich alles nur darum, was einem selbst guttut. Jesus hat seine Kreuzigung sicher nicht gutgetan... Die große Frage ist, was ist mit unserem Glauben gerade dann, wenn wir uns nicht gerade bevorteilt sehen? Nimmt man  einmal Paulus als Beispiel, so hat er von sich gesagt:

"Sind sie [die Hebräer] Diener Christi? (ich rede als von Sinnen) Ich über die Maßen. In Mühen überschwenglicher, in Schlägen übermäßig, in Gefängnissen überschwenglicher, in Todesgefahren oft. Von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger einen. Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch gelitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht; oft auf Reisen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren von Räubern, in Gefahren von meinem Geschlecht, in Gefahren von den Nationen, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meere, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Arbeit und Mühe, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; außer dem, was außergewöhnlich ist, noch das, was täglich auf mich andringt: die Sorge um alle Versammlungen. Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht? Wenn es gerühmt sein muß, so will ich mich dessen rühmen, was meine Schwachheit betrifft." (2 Korinther 11:23-30 Elberfelder Bibel)
Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012

Na, und in dem selben Kapitel des Philipperbriefes sagt Paulus ja auch ganz treffend:
Nicht daß ich dies des Mangels halber sage, denn ich habe gelernt, worin ich bin, mich zu begnügen. Ich weiß sowohl erniedrigt zu sein, als ich weiß, Überfluß zu haben; in jedem und in allem bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden. Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt. (Philipper 4:11-13 Elberfelder Bibel)