Ich
wünsche niemandem Schlechtes, und das hat den Grund, dass ich mich,
bevor ich Christin wurde, in der Esoterik verhangen hatte. Dort musste
ich dann feststellen, dass Magie, wenn sie nicht beim Empfänger ankommt,
den kürzesten Weg nimmt, und der führt
in der Regel zu einem selbst, und dann erwischt es einen siebenmal so
heftig selbst... Ich fuhr im Bus und dachte so, dass sich dort einer
hoffentlich beide Beine bricht, weil er dort so rücksichtslos drängelte.
Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen... und ich war geschockt
über meinen eigenen inneren Zustand... Was, wenn das wahr würde und es
entweder ihn oder mich träfe? Das wollte ich doch gar nicht... Warum
aber dachte ich solche Dinge aber nur? So fing ich an, solch üble
Gedanken in die Pampa zu schicken, bis sie nicht mehr kamen. Damals
erkannte ich, dass Gedanken Kräfte haben, und dass der Geist vor aller
Materie steht. Ich musste aber auch erkennen, dass die Kräfte in der
Regel nicht von Gott kamen, und wenn nicht von Gott, wo kamen sie denn
dann her? Als mir dann über das Internet mein christlicher Freund sagte,
dass Gott Menschen verdammt, die sich auf Magie und dergleichen
einlassen, habe ich fast unmittelbar danach damit dann auch aufgehört,
und weil ich auch sehr üble Erfahrungen damit gemacht hatte. Man sollte
nicht mit der Psyche herumspielen, das kann schrecklich daneben gehen.
Gott hat mich aber diesbezüglich vor einem schlimmen Ende bewahrt, und
heute weiß ich eben die Dinge besser einzuordnen. Es dient eben alles
dem zum Guten, der Gott liebt.
Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2010 Love Ya Art, Remscheid, Germany |
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