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Freitag, 2. August 2013

Esoterik und New Age: Welle der Liebe

Ein Gedicht aus meiner Esoterikzeit:

Welle der Liebe
geschrieben von Vera Six,
bevor sie Jesus kannte...

Sie wurde geschickt,
diese Welle von ihr -
die Welle der Liebe.

Sie flutet die Erde,
sie hüllt sie wohl ein -
die Welle der Liebe.

Sie schützt sie, umgreift sie -
dann türmt sie sich auf
an Stellen, wo Gleiches sie findet,
und bricht sich dann da,
schäumend,
um mit stärkerer Kraft
zurückzukehren zu ihr,
flüsternd:
WIR SIND EINS!

Und sie wurde geschickt,
diese Welle von ihr -
die Welle der Liebe...

Die Liebe Gottes hat allerdings eine ganz andere Qualität und ist viel mächtiger als das, was ich mir so damals in meinem Spatzenhirn vorstellen konnte. Dann habe ich mich auf die Liebe Gottes eingelassen und bin nach 13 Jahren noch immer überwältigt von dieser Liebe... nein, eigentlich hat sich das in den 13 Jahren noch gesteigert. Die eigenen Kräfte Gott überlassen... weil man weiß, der kann es besser als man selbst.

Das oben war nicht nur ein Gedicht, sondern ein Zauberspruch, den ich damals vom Kopf meiner Stadt losschickte. Wie vermessen! Ich schäme mich heute dafür, jemals gedacht zu haben, ich könnte das besser als Gott. Aber darüber war ich mir damals nicht bewusst... bis mir das jemand sagte, dass Gott Zauberei und dergleichen völlig verabscheut. Da habe ich es gelassen, weil ich doch eigentlich Gott gefallen wollte.

Ich habe das niemals bereut, Gott vertraut zu haben. Gott begegnet mir jeden Tag in der Realität. Ich gehe mit Ihm durch jede Minute. Er lebt mit mir, jetzt im Glauben, später werde ich Ihn auch sehen. Er kann sich Menschen offenbaren. Ja, das kann Gott! Warum nur gebt ihr euch mit den Angeboten der Welt zufrieden, wenn ihr den Himmel haben könntet?

Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2011
http://www.love-ya-art.com/


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