Suchen...

Freitag, 9. August 2013

Mich macht es manchmal traurig, wenn ich sehe, dass so viele Menschen, die doch eigentlich auf der Suche nach Gott sind, verloren gehen werden, weil sie in die Irre geführt werden.

Ich suche mir das ja nicht aus, dass ich an Jesus Christus und Seine Erlösungstat am Kreuz glauben will. Es ist ganz einfach so... Ich versuche das mal zu beschreiben... Ich habe immer wieder folgenden Traum... es kommt ein Sturm auf die Meeresküste zu, und ich weiß, ich muss die Menschen warnen, die das nicht von ihrer Position aus sehen können. Ich selbst steh schon fast mit den Füßen im Wasser, so weit ist die Flut bereits gekommen, und ich weiß, dass der ganze Ort bald darin versinken wird, und jeder mit, der sich nicht früh genug auf den Berg retten kann. Ich rufe und rufe, aber sie hören es einfach nicht. Und der Wasserspiegel steigt schnell an... Wie könnte ich mich in dieser Situation jetzt für etwas anderes entscheiden als zu glauben, dass ich erkenne, was ich erkenne? Sollte man in einer solchen Situation die Realität ignorieren, um die düsteren Bilder von schwimmenden Wasserleichen, die da bald sein werden, nicht mehr kommen zu sehen?

So ist mein Glaube. Er kommt ja von Gott, nicht von mir. Gott ist Realität und absolute Wahrheit. Die kann ich nicht ignorieren. Gott zeigt einiges von Seinem Wesen und Seinen Plänen durch Sein Wort. Sein Wort hat Schaffenskraft, ist heilig und ewig. Es ist so mächtig, dass es in der ganzen Welt seit 2000 Jahren schon immer wieder Menschen in die Nachfolge ruft. Eine davon bin ich, und ich hätte mir das auch früher niemals träumen lassen, dass es so etwas wirklich gibt. Ich suchte Gott überall, aber auf das Naheliegendste konnte ich nicht kommen, weil Gott es noch nicht wollte. Manche Menschen glauben an Kornkreise... okay, ich finde mich damit ab, obwohl sich diese Erscheinungen technisch schnell widerlegen lassen, aber was meint ihr denn, was für Wunder man real erkennen kann, wenn man diesen einen Gott erkannt hat? Da muss sich jedes Knie einmal vor beugen. Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Frag mal Apostel Paulus. Der war tagelang danach blind, nachdem Gott ihn auf der Straße nach Damaskus traf. Erst diese persönliche Begegnung mit dem Lebendigen Gott machte diesen Saulus zum Paulus.

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, wie man ein Leben in dieser Welt auch nur einen einzigen Tag ohne Gott aushalten könnte. Gott ist so wunderbar und immer da und füllt meine Dunkelheit ganz aus.

Photo by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012
http://www.love-ya-art.com/

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