Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. (Apostelgeschichte 10:28 GEB)
Gemeint
ist, dass wir Christen zu jedem Menschen vorbehaltlos gehen sollen, der nach uns ruft.
Petrus predigt ja auch im weiteren Verlauf das Evangelium... Also, keine
Schranken gegenüber anderen Menschen... weil sie vielleicht nicht wie
wir sind. Das heißt aber nicht, dass wir ihnen Raum in unseren
Gottesdiensten zum Predigen geben sollten, sondern dass wir alle
Menschen schätzen, respektieren und lieben sollen - im Sinne von für sie
beten, sie segenen und ihnen Gutes tun. Das Evangelium sollen wir ja
sowieso einer jeden Kreatur predigen... Vorurteile hindern uns eventuell
daran, sollten sie aber nicht.
Foto by Vera Six (Love Ya!), © copyright 2012 |
"Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht [...]" (1 Petrus 3:15 Elberfelder Bibel)
Wir dürfen Menschen nicht verurteilen, wohl aber, was sie tun, und das mit Vorsicht, weil wir einmal auf derselben Grundlage verurteilt werden, die wir als Maßstab hatten.
Jesus Christus kam ja, die Kranken zu heilen, weil doch die Gesunden keinen Arzt brauchen. Er kam, um die Sünder zu retten, nicht die Gerechten.
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