Johannes 3:14-18
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Alle, die an Jesus glauben, haben also nach Vers 15 das ewige Leben. Ab wann hat man das denn? Nun, nicht erst nach dem irdischen Tod. Das ewige Leben beginnt mit dem Moment unserer Umkehr, unserer christlichen Wiedergeburt, durch die wir eine neue Kreatur werden, indem wir neu aus Gottes Geist geboren wurden. ("Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!" - 2 Korinther 5:17)
Johannes 3:17 sagt klar, dass Jesus gekommen ist, dass er die *Welt* rette. Damit ist schon klar, dass Er für alle Menschen gestorben ist, für jeden einzelnen.
Johannes 3:18 legt nun offen, dass eigentlich die ganze Welt bereits verdammt ist. Es gibt also niemanden, der dieser Verdammnis Gottes nicht unterläge. Die ganze Welt wurde verdammt, ja, die ganze Schöpfung mit dazu, und auch diese wartet nun auf die Erlösung. (Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung, daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt. - Römer 8:20-22)
Gott hat also nicht ein paar Menschen für die Verdammnis bestimmt, sondern ausnahmslos ALLE! Warum tat Er das? Weil die Menschen bösartig sind und nicht nach Gott fragen, Gott nicht vertrauen wollen, alles besser wissen wollen, höher bauen, Gottes Gesetze brechen müssen und alle miesen Eigenschaften haben, mit denen sie niemals im Glanz Gottes bestehen könnten. Sie würden sofort sterben müssen, weil jede auch nur kleinste Sünde durch Gottes Licht und Glanz vernichtet würde, und der Mensch, in dem sie ist, mit dazu.
Es ist nur gut, dass Gott gnädig und barmherzig ist und uns bedingungslos liebt. So hat Er einen Ausweg gefunden, dass wir doch wieder mit Ihm versöhnt werden können (siehe Johannes 3:16).
Leider können wohl nicht alle Menschen den Glauben an Ihn annehmen. Was hindert sie? Warum suchen sie nicht wenigstens nach Gott? Oder bitten Ihn, dass Er sich ihnen offenbart? Das sollten sie machen, und dann hat Gott vielleicht Erbarmen und schenkt ihnen diesen Glauben. Den kann man nur von Gott selbst bekommen. Er ist ein Geschenk. Dieses Geschenk dürfen wir annehmen, und dazu ist es noch umsonst, nicht mal das Porto müssen wir bezahlen. Wir schenken Gott unser Herz, und Er ändert uns, macht etwas ganz Neues aus uns.
Ja, das Leben wird sich dann ändern. Aber keine Angst, denn endlich erkennt man, dass das Leben auch Sinn macht, und Gott kann uns mit einer Freude erfüllen, die die Welt uns niemals geben könnte. Es gibt also nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
Redet mal mit Gott, wenn Er Euch noch nicht kennt. Bittet Ihn, sich zu offenbaren, und hört genau hin, was Er sagt. Und lest die Bibel, denn die ist auch für Euch Gottes Wort. Er redet darin zu uns... Versucht doch, Ihn zu verstehen.... Bitte Ihn auch darum. Vielleicht hilft Er Euch dabei.
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