"Ich bin aber höchst erfreut in dem HERRN, dass ihr wieder bereit seid, für mich zu sorgen, wie ihr ja immer gesorgt habt, aber die Zeiten haben es nicht zugelassen.
Ich sage das nicht, weil ich Mangel nicht ertragen kann; denn ich habe gelernt, worin ich bin, mir genügen zu lassen.
Ich kann unten sein und kann oben sein; ich kann mit allen Dingen umgehen, mit beidem, satt sein und hungern, mit beidem, Überfluss und Mangel leiden.
Ich vermag alles durch den, der mich stärkt, Christus.
Doch ihr habt das gut gemacht, dass ihr euch meiner Trübsal angenommen habt.
Aber ihr von Philippi sollt wissen, dass von Anfang des Evangeliums an, als ich auszog aus Mazedonien, keine Gemeinde nach der Rechnung der Ausgabe und Einnahme mit mir geteilt hat als ihr allein.
Denn auch Richtung Thessaloniki sendetet ihr wegen meiner Bedürftigkeit einmal etwas und danach noch einmal.
Nicht, dass ich das Geschenk suche; sondern ich suche die Frucht, dass sie reichlich in eurer Rechnung sei.
Denn ich habe alles und habe im Überfluss. Ich habe die Fülle, da ich durch Epaphroditus unterstützt wurde, was von euch kam: ein süßer Geruch, ein angenehmes Opfer, Gott gefällig.
Mein Gott aber fülle aus alle eure Notlagen nach seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Christo Jesu.
Gott aber, unserm Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."
Auch Paulus konnte ja alles ertragen durch Gott, der ihn stärkte. So geht es uns auch oft. Und wenn wir aufs Kreuz schauen, dann sind wir ja noch gut dran. Wir hätten das sicher nicht ausgehalten und wären vorher schon untergetaucht. Wie die Jünger, die waren ja auch alle weg dann, und sogar Petrus hat Jesus dreimal verleugnet, und der war ja eigentlich eher hart im Nehmen. Da muss ja wirklich etwas passiert sein, dass sie nachher so tapfer in die Welt gezogen sind, selbst unter Lebensgefahr... Aber auch das steht ja in der Bibel, dass wer sein Leben behalten will, es verlieren wird und umgekehrt. Wir müssen heute (noch) nicht so weit gehen, wofür ich sehr dankbar bin. Ob die Zeiten, die jetzt kommen, das auch sein werden, bezweifle ich. Der Teufel hat sein Scheinchristentum weltweit aufgestellt... Christen werden immer mehr in die Ecke gedrängt. Gut, dass wir uns wenigstens im Internet finden können, weil lokal werden die Christen immer weniger.
Aber sie waren vorher auch schon Nachahmer und sonst nichts. Sie können nicht einmal etwas dafür, denn die Pfarrer und Pastoren kennen es oft auch nur so. Welchen Geist sollten sie also vermitteln, wenn sie ihn selbst nicht haben? Und wen sollte es denn in Kirchen ziehen, in denen Gott nicht mehr ist? Kirchen, die Wohlstand und Erweckung predigen statt Mangel und Verfolgung? Unser Trost, der ist in der Gemeinschaft mit all denen, die für ihren Glauben starben und deren Seelen nun im Himmel sind.
"Als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unter dem Altar die Seelen von denen, die für ihren Glauben an das Wort Gottes und für ihr Zeugnis , das sie hatten, getötet waren. Und sie schrien mit großer Stimme und sprachen: HERR, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Dann wurde jedem von ihnen ein weißes Kleid gegeben, und ihnen wurde gesagt, dass sie noch eine kleine Zeit ruhten, bis dass ihre Mitknechte und Brüder vollständig dazukämen, die auch noch getötet werden sollten wie sie." Offenbarung 6:9-11 (JCB 2014*)
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* JCB ist die Abkürzung einer Bibelübersetzung des Neuen Testamentes in flüssiges Deutsch, das gerade entsteht. Hinweise für korrekten Inhalt bitte an mich. Ich plane, dieses Werk der Öffentlichkeit im Internet ohne Kosten zur Verfügung zu stellen, wo immer es zu gleichen Bedingungen verteilt wird. Das darf dann also auch ohne Sorge mit dem Copyright online oder offline verteilt werden, außer für gewerbliche Zwecke. Als Grundlage dient mir ausschließlich die Bibelfassung des Dr. Martin Luther von 1545, die Elberfelder Bibel und die King James Bibel von 1611.
http://jesus-christus-gottes-wort.blogspot.com/2014/05/philipper-410-20-ich-vermag-alles-durch.html
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