Die Devise, alles zu prüfen und das Gute zu behalten ist
gut, sofern man das im Kontext versteht. Es geht ja dabei nicht darum, zu
prüfen, ob ich etwas gut finde und es mir ein Wohlbehagen verschafft, sondern
darum, die Geister zu unterscheiden. Rät Gott mir, etwas zu tun, oder ist es
der Teufel? So einfach kann man das sehen. Es ist nicht meine Beurteilung,
sondern Gott hat die Dinge ja schon beurteilt, wie im Paradies, als er Adam und
Eva sagte, dass sie alles dürften, nur von zwei Bäumen nicht essen. Das durften
sie auch nicht ausprobieren, und so ist die Bibelstelle auch ganz gewiss nicht
zu interpretieren. Wir müssen an Gottes Ansichten prüfen, was gut ist, und das
in Seinem Wort. Ich werde nicht Christ durch gute Werke oder moralisch
einwandfreies Verhalten. Ich muss durch die enge Pforte gehen, sonst nützt mir
das alles nichts. Dazu muss ich mich ganz klein machen, um da durchzupassen,
und dann wird der Weg sehr eng und schwierig werden, ihn weiter zu gehen.
Natürlich wirst Du mit dem Evangelium auf Widerstand stoßen, auch in der Kirche
bzw. Gemeinde! Ich vertraue da auf Gott,
dass der mir hilft, wenn ich das mache, was Er sagt. Natürlich werde ich damit
verletzt werden, aber man muss ja Gott mehr gefallen als den Menschen, nicht?
Manchmal heißt das Trennung von Liebgewonnenem, auch manchmal von Menschen.
Viele christliche Führer auch in hohen Rängen und im
Mittelpunkt der Medien sind mitverantwortlich für den Abfall der Gemeinden von
Gottes Wort heute und die Einführung des Chrislam und anderer Irrlehren wie New
Age, Homoehen samt der Emergenten Kirchenbewegung, durch die das alles kommt.
Das kann kein Christ unterstützen, der Gott liebt und damit Jesus Christus
meint. Das hat die Leitungen infiziert, und da müssen Christen aufstehen.
Ich muss Gott gefallen, der Rest wird sich finden. Einmal
stehen wir ja vor Gott und haben Ihm Rechenschaft abzulegen über alle die
Menschen, die zum Islam konvertiert sind durch Eheschließungen in den Gemeinden
oder Sonstigem, was die Gemeinde dazutut, das Menschen den Glauben nicht finden
können.
Klar, dass die Leute gut darüber schreiben können, wie man
die Bänke voll bekommt. :-) Darum geht es ihnen doch. Die Organisation frisst
Seelen...
Jedem Bibelkenner leuchtet eigentlich sofort ein, wo der
Abfall von Gottes Wort aufgezeigt wird, dass er das nicht mitmachen darf.
Vielleicht scheiden sich aber ja da gerade die Geister?
Liest Du Bibel, und ist sie Gottes Wort für Dich, oder liest
Du das mehr - wie die Emergenten - als Geschichten und Parabeln, oder ist sie
für Dich mehr ein Buch, über das man spricht? Das ist ja leider oft so, und in
den Seminaren der Emergenten lernt man ja auch nichts anderes. Dennoch, lass
nicht locker, Gott verstehen wollen. Mich hat Gott beim Bibellesen persönlich
herausgerufen und mir gesagt: "Vera, was Du da liest, ist alles
wahr". So, und dann sollte ein Emergenter kommen mit einem völligen
Zerrbild von Gottes Wort und ich soll danach leben? Oder ein Papst? Oder Du?
Wer auch immer, keine Chance. Ich will Gottes Willen tun, nicht den der
Menschen, weil sie Geld für eine Organisation brauchen, um sie so zu erhalten.
Treffen wir uns doch in Zelten, was sollte es denn? Wir leben doch sowieso nur
in Zelten hier auf der Erde.
Ich habe eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus als
meinem HERRN und ich verbringe seit meiner Bekehrung 2000 jede Minute (na ja,
fast) mit Ihm. Für mich ist dieser Glaube kein Bauchgefühl, wie ich Dinge
bewerten sollte, weil die Masse das so meint, für mich ist das Realität, was
Gott mir laufend sagt. Was sich nicht mit Seinem Wort deckt, muss ich
verwerfen. Deswegen lehne ich die Emergente Kirche 100 % ab. Was sollte denn
das für ein Glaube sein, der von Menschen stammt? Nein, die haben sich ein
eigenes Evangelium geschaffen und die meisten merken das leider auch immer noch
nicht, weil sie eben Gottes Wort nicht als solches kennen und nicht zum Maßstab
Ihres Lebens machen. Aber die faulen Früchte werden doch immer offensichtlicher.
Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den
Glauben finden auf der Erde? (Lukas 18:8 GEB)
Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen
ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in
Tempeln, die mit Händen gemacht sind, noch wird er von Menschenhänden bedient,
als wenn er noch etwas bedürfe, da er selbst allen Leben und Odem und alles
gibt. Und er hat aus einem Blute jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem
ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer
Wohnung bestimmt hat, dass sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und
finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns.
(Apostelgeschichte 17:24-27 GEB)
Ja, Gott ist bei uns und spricht zu uns durch Worte und
Taten. Das glaube ich nicht, das weiß ich und erlebe ich so.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Vera
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