Wir Menschen können irren, aber Gott irrt niemals. Wir sind
ja auch immer unter der Spannung, dass wir zwar die Menschen lieben,
andererseits aber Gott mehr lieben müssen als die Menschen. Menschen sollen wir
nicht wie Götter lieben (wie Joyce Meyer in etwa mal sagte, dass wir alle
Götter wären), sondern wie uns selbst. Wir sind Menschen und noch im Fleisch.
So machen wir ja Fehler, weil das unsere Art ist, die wir uns leider mal wie
eine Krankheit eingeheimst haben, als wir nicht auf Gott hören wollten. Bei
meiner Bekehrung war für mich in dem Moment ein Satz in meinem Innern der
Wichtigste, und der war: "Gott im Himmel, ich möchte Deinen Willen
tun." Wir sind ja eben Christen, wenn wir Gottes Willen tun, wenn Jesus
die Herrschaft über unser Leben übernommen hat, und wo wir dann vielleicht doch
noch eigene Wege gehen, wenigstens Gottes willen tun wollen und beten, dass er uns
dabei hilft, das auch zu können. Christen gehen also ihren Weg in Verbindung
mit Gott, und das über Sein Wort und im Gebet. Das kann die Welt nicht
verstehen und fordert von uns, dass wir uns an ihre Denkweise anpassen und uns
rechtfertigen für unseren Glauben. Das kann und wird aber nicht funktionieren.
Unser Glaube ist nicht etwas, das man sich kopfmäßig erarbeiten könnte, sondern
er wird uns von Gott geschenkt. Wir müssen unterscheiden lernen, wann wir
herausgefordert werden, uns mit der Welt auseinanderzusetzen, um ihr auf den
Leim zu gehen, und wann wir das tun sollen, um Menschen mit einem wirklichen
Interesse für unseren Glauben von unserer Hoffnung auf den Himmel im Auftrag
Gottes zu erzählen.
Gottes Segen!
Eure Vera
http://jesus-christus-gottes-wort.blogspot.com/2014/06/wir-menschen-konnen-irren-aber-gott.html
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