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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Bilder in der Bibel


Bilder in der Bibel

Wenn in der Bibel ein Bild benutzt wird, dann um Dinge klarer zu machen. Das geht aber dann auch immer eindeutig aus dem Zusammenhang hervor. Wenn jemand aber beispielsweise sagt, dass er für etwas 6 Tage gebraucht hat, dann ist daran nichts zu zweifeln. Dann waren das sechs Tage. Lese ich das wie ein "Bild" wie viele es machen, dann lese ich meine eigenen Vorstellungen hinein - die sind dann aber nach menschlichem Ermessen und sonst nichts. Ein Buch, das die Menschen menschlich nach Eigenanschauung auslegen können, kommt aber dann nicht von Gott. Da gäbe es dann für mich interessantere Literatur, denn so wird die Bibel ja zu einem beliebig glaubbarem Märchenbuch - und das brauche ich nicht.

Man sollte den Sinn so entnehmen, wie der Autor ihn auch gemeint hat... Wenn heute jemand einen Roman schreiben würde und erwähnte, er sei sechs Tage in Holland gewesen, dann meint er genau, was er schreibt. So ist das in der ganzen Bibel auch zu verstehen und zu lesen. Wenn Jesus ein Gleichnis gab, hat Er das IMMER auch klargemacht. Wenn da steht, er kam nach Jerusalem, dann ist das auch kein Gleichnis, sondern war Tatsache. Viele Menschen machen den Fehler und unterscheiden nicht zwischen bildhafter Sprache und Tatsachenberichten.

Jeder kann natürlich die Bibel lesen, wie er möchte... aber gläubig zu sein setzt ein Vertrauen in Gott voraus, dass Er in tausenden von Jahren imstande war, Seinen Leuten die Wahrheit mitzuteilen. Gott ist geradeheraus... und lässt uns nicht laufend nur raten... Was wir sehen, ist zwar bruchstückhaft, aber die Bruchstücke entsprechen der Realität... der Wahrheit. Ich darf sie nicht beliebig mit eigenen Ideen füllen...

Wenn Menschen kommunizieren, dann benutzen sie Sprache... Die Kommunikation mit Gott, im Gebet oder über die Bibel, ist genau so. Wir zweifeln ja auch nicht ständig an dem, was uns jemand mitteilt, ob er es vielleicht "bildhaft" meinte. Das wäre dann so ein Verhalten, wie es Adam und Eva es im Paradies von der Schlange sahen, als sie Zweifel an Gott säen wollte und etwas ganz anderes in Gottes Worte interpretierte, als Gott gesagt hatte:

"Und die Schlange war listiger als alles Getier des Feldes, das Jahwe Gott gemacht hatte; und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baume des Gartens? Und das Weib sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt, davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, auf daß ihr nicht sterbet. Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses." (1. Mose 3:1-5 GEB)


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