"Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. Der geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet. Denn "wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen?" Wir aber haben Christi Sinn." 1 Korinther 2:12-16 GLB
Christen haben ihn, den Geist aus Gott, sonst sind es ja keine Christen. Christ wird man durch den Heiligen Geist, der in einen einzieht, wenn man neu (eben aus diesem Geist) geboren wird. Christen trauen Gott alles zu, weil Er ja allmächtig ist, auch, dass Er ein Buch erschaffen hat, das nach 2000 Jahren SEINEN Vorstellungen entspricht. Was Menschen da verbockt haben mögen, das hat Er doch längst geradegerückt. Wo ist denn unser Glaube, wenn wir denken, Menschen könnten da etwas an Gottes Wort ändern, ohne dass Christen das nicht merken würden? Gott führt Seine Gemeinde nicht über Jahrhunderte in die Irre mit Seinem Wort. Da hat Er schon ein Auge drauf. Und dann erklärt Er es ja auch noch jedem Seiner Kinder individuell, dass sie es verstehen, so, wie Er das will. Manches blendet Er ihnen dann aus - sie übersehen das dann, anderes betont Er ihnen. So wirkt der Geist im Menschen.
Apokryphen, besonders die des Neuen Testamentes, das 6. und 7. Buch Moses (voller Esoterik nach heutigem Sprachgebrauch und Hexenkräftewissen) sind leider nicht von Gott. Das Buch Mormon auch nicht. Der Wachtturm nicht, und auch nicht Ellen G. Whites Zusatzliteratur. Die Bibel erklärt sich selbst und braucht keine weiteren Zusatzschriften. Manche können nützlich sein, wenn sie nicht vom Inhalt der Bibel abweichen und etwas Neues bringen.
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