„Was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben des Sohnes Gottes.“ - Galater 2,20
Als der Herr in seiner Barmherzigkeit vorüberging, und uns liegen sah in unserem Blut, da sprach Er vor allem: „Lebe;“ und das tat Er zuerst, weil im Geistlichen das Leben eines der unerlässlichsten und ersten Erfordernisse ist; und bevor es uns verliehen ist, sind wir untüchtig, teilzuhaben an den Gütern des Königreichs. Das Leben aber, das die Gnade den Heiligen in dem Augenblick schenkt, wo sie zu einem neuen Dasein erweckt werden, ist kein andres als das Leben Christi, welches uns aus Ihm zuströmt wie der Saft des Stammes den Zweigen, und unsre Seele in eine lebendige Verbindung und Wechselwirkung mit Jesu bringt. Der Glaube ist die Gnade, welche diese Vereinigung bewirkt, denn sie ist von ihm ausgegangen als seine Erstlingsfrucht. Er ist der Hals, welcher den Leib der Gemeinde mit ihrem herrlich strahlenden Haupte verbindet.
Den Erd‘ und Himmel ehret:
Bekehre mich, Dein Eigentum,
So werd‘ ich recht bekehret!
Ja, nimm Dich meiner herzlich an,
Denn Du bist‘s nur, der helfen kann!
Dann ist mir recht geholfen.“
- Charles Haddon Spurgeon
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